Koch, Food-Fotograf und Blog-Autor Johannes Guggenberger lädt in seine Küche ein, mit Entdeckungen aus dem »Ländle« und raffinierten Neukreationen. Die besten Gerichte aus sechs Jahren »stuttgartcooking« sind hier erstmals als Print-Ausgabe zusammengestellt.
Die versammelten Rezepte wurden bereits von vielen Blog-Lesern nachgekocht, als sehr gut bewertet und weiterempfohlen. Gast sein, selbst kochen, mitgenießen – dieses Buch ist eine Einladung!
Der hace1900 ist nicht nur ein kunstvoller Abreißkalender, sondern ein Stück deutsche Design-Geschichte. Er wurde vor über 45 Jahren von Hubertus Carl »hace« Frey entworfen - ein deutscher Grafikdesigner, Art-Director und Meister seines Fachs. Sein Künstlername »hace« setzt sich aus den Initialen seiner Vornamens zusammen. So wollte er auch angesprochen werden, ohne den Zusatz »Herr«.
Mit einfachen Schriften und wenigen Farben gestaltete »hace« Logos, Kampagnen und ganze Markenauftritte, die in ihrem Wiedererkennungswert nicht zu übertreffen sind. Dazu gehören zum Beispiel das UHU‐ oder das Kärcher‐Logo. Höhepunkt seiner Karriere war das Verdienstkreuz am Bande, das ihm der damalige Kunstminister Klaus von Trotha überreichte.
In dieser Zeit entstand auch der hace1900. Der Abreißkalender sollte von einer Möbelfirma als Werbegeschenk genutzt werden, weshalb sein Design an ein Möbelstück erinnert. Gleichzeitig ist er ein Statement: schlicht, klar, ausdrucksstark in Schwarz und Rot.
1929 in Breslau geboren, starb »hace« 2003 mit 74 Jahren in Stuttgart. Aber seine Idee lebt weiter – und damit der hace1900. Noch heute wird der Kunstkalender jedes Jahr in aufwendiger Handarbeit hergestellt. Mit seiner zeitlosen Gestaltung ist der hace1900 das ideale Präsent für Freunde, Familienmitglieder und Kollegen - oder Sie beschenken sich einfach selbst.
Aufwendiges Sortieren: Sobald die Farbe auf den fast einhundert verschiedenen Druckbogen getrocknet ist, werden diese zu Einzelblättern geschnitten und anschließend zusammengetragen. Das bedeutet, dass die Drucke das Kalenders, natürlich in der richtigen Reihenfolge sortiert, stapelweise aufeinander gelegt werden.
Sind alle Blätter des Kalenders zusammengetragen, werden sie auf einem stabilen Rückenkarton mittels zweier Schrauben befestigt. Ein aus Birkenholz gefertigtes Schild bildet den Kopf des Kalenders. Es kann bei Bedarf mit einem individuellen Eindruck versehen werden und entsteht ausschließlich in Handarbeit. Dabei wird das Holz gesägt, gefeilt, geschliffen und anschließend in mehreren Durchgängen gebeizt und poliert, bis Glanz und Haptik den Anforderungen genügen. Eine langwierige Arbeit, die bereits im Sommer beginnt.